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Der pH-Wert des Schwimmbeckenwassers
soll nahezu im neutralen Bereich, also etwa bei pH 7 liegen. (Gemäß der Norm für Badewasseraufbereitung
- DIN 19643 - darf der pH-Wert zwischen 6,5 bis 7,6 liegen.)
Durch die Badewasseraufbereitung, insbesondere die Dosierung von Chlor, verändert sich der pH-Wert. Aber auch
durch die Wasserbewegung im Becken steigt der pH-Wert an. Aus diesem Grund ist es erforderlich, den pH-Wert durch
Zugabe von Säure oder Lauge wieder neutral einzustellen. Die Zugabe erfolgt nach dem Filter mittels kleinen Dosierpumpen. |
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Eingesetzt werden Schwefelsäure oder Salzsäure für die pH-Wertabsenkung. Falls
der pH-Wert zu tief liegt, wird er mit Natronlauge wieder angehoben.
Wie beim Chlor wird der pH-Wert kontinuierlich gemessen und registriert. Gemäß diesem Messergebnis wird
automatisch Säure oder Lauge dosiert. Die Meß- und Regeltechnik sorgt dafür, dass nur soviel Chemikalien dosiert werden, wie unbedingt notwendig sind.
Im Bild links sehen Sie eine Messeinrichtung für
Chlor, den pH-Wert und die Redoxspannung. Das Meßwasser fließt in die Durchlaufarmatur unten auf dem
Bild. Elektroden Messen die Werte im Meßwasser und melden sie an die elektronische Einheit in der oberen
Bildhäfte. |
© Martin Fehrle 07/2000
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